Von Geburt an wissen wir, dass wir Nahrung zum Überleben brauchen! Wir sind uns dessen jeden Tag bewusst und trotzdem achten wir oft viel zu wenig darauf. Wir werden krank, haben Knochenschwund,
Muskelkrämpfe, Arthrose, psychische Verstimmungen und noch so vieles mehr und wenn wir darüber nachdenken, wieso wir diese Probleme haben, dann kommen wir oft zu dem Schluss, es müssen die Gene
sein, vielleicht auch einfach der Zufall. Und wie oft höre ich: "Ich ernähre mich gesund."
Ernährung ist natürlich nicht der einzige Faktor, die Bewegung, die Umwelt und natürlich auch die Gene, sowie die Erziehung, spielen ihre Rolle. Aber das, was die Zelle zum Leben und sich gut
entwickeln braucht und somit unser Körper, diese Mineralien gewinnen wir aus unserer Nahrung. Hier zu schreiben, was gesunde Ernährung bedeutet, würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Es ist
natürlich nicht leicht, sich gesund und gesundheitserhaltend zu ernähren, vor allem in dieser Zeit nicht, aber wir können es zumindest so gut es eben geht machen.
Hier ein paar Ratschläge:
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Möglichst immer warm essen und trinken, zumindest nicht kalt, nichts direkt aus dem Kühlschrank! (Sonst geht viel Energie verloren, die der Magen braucht, um die Nahrung auf
Körpertemperatur zu erwärmen.)
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Kein weißer Zucker (auch möglichst kein brauner Zucker), stattdessen Kokosblütenzucker (erhältlich im Reformhaus, Bio-Laden oder online), wo noch Energie vorhanden ist, Agavendicksaft oder guter Imkerhonig in Maßen oder Reissirup oder Birkenzucker (angeblich
sehr gut gegen Karies!) als Alternative. Wir brauchen nicht so viel Zucker, wie unser Körper uns weiß machen möchte. Zudem ist zu beachten, dass heutzutage fast überall Zucker enthalten ist,
vom Apfelmus bis hin zur Wurst.
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Süßigkeiten, möglichst ohne Farbstoffe und als kleiner Genuß zu betrachten, nicht als Langeweile oder Depressionsfüller.
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Kein weißes Mehl, zumindest nicht im häuslichen Gebrauch, in unseren Brötchen, in Süßwaren usw. ist schon genug davon enthalten.
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Vollkornbrot, statt Weißmehlbrote.
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Wenig Fleisch. Fleisch ist für uns Menschen wichtig, wenn wir kein Fleisch essen wollen, sollten wir uns genau informieren, damit wir keine Mangelerscheinungen haben. Aber oftmals essen
die Menschen viel zu viel Fleisch, vor allem zu viel Wurst.
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Möglichst täglich etwas gutes kaltgepresstes Öl, mit viel Vitaminen und Omega 3 Fettsäuren, wie Leinöl, Arganöl (fast 3x so viel Vitamin E wie Olivenöl), Hanföl, Nachtkerzenöl und
Olivenöl. Auch die Abwechslung machts (erhältlich im Reformhaus, Bio-Laden oder auch z.B. online).
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Genußmittel, wie Kaffee und Alkohol in Maßen oder wie die Italiener es machen, ein kleiner (ganz kleiner) Espresso nach dem Essen und abends ein kleines Gläschen Rotwein (das muss nicht
jeden Abend sein).
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Gute frische Milch und Eier, nicht unendlich lang haltbar gemachte Milch, die preiswert ist und Eier und Hühner aus schlechter Haltung und schlechter Fütterung.
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Gutes Salz in Maßen, Meersalz oder Himalayasalz, wo noch Mineralien vorhanden sind, nicht nur Salzgeschmack.
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Anstatt Butter, Kokosfett oder Ghee (Butterschmalz), gut für den Cholesterinwert.
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Möglichst jahreszeitlich angepasstes Obst und Gemüse.
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Keine kohlensäurehaltigen Getränke, sondern stilles Wasser oder je nach Region Leitungswasser.
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Keine aromatisierten Tees und normale Teebeutel, sondern getrocknete Kräuter (Brennessel zur Entgiftung, Salbei für den Hals, Ingwer für die Verdauung und zum Wärmen, Pfefferminz für die Verdauung und zum Kühlen), je nach körperlichen und geistigen
Befinden und Tageszeit (grüner Tee bringt Energie, Kamille beruhigt).
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Säfte aus 100 % Saft und noch besser einen Entsafter zu Hause und selbst Saft aus Obst, Gemüse und Kräutern machen.
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Zwischen 7Uhr und 9Uhr, sollte man Frühstücken, das ist die Zeit des Tages, wo der Magen am stärksten durchblutet wird und die meiste Energie aus der Nahrung holen kann. Das Frühstück ist
die wichtigste Mahlzeit des Tages!
Dies sind Vorschläge, durch die Ihnen vielleicht das eine oder andere bewusst wird. Es gibt noch so viel mehr Informationen, aber auch gute Bücher zu dem Thema. Bei den Buchempfehlungen sind einige, meiner Meinung nach, mit sehr gutem Inhalt.
Woher bekommt man Gutes in Dresden:
Die Basenernährung sagt max. 20% säurelastige und 80% basische und neutrale Nahrungsmittel (damit hier keine Missverständnisse entstehen: z.B. eine Zitrone ist basisch bis neutral, ein
Light-Getränk ist stark sauer). Mit dieser Ernährung würden viele Erkrankungen gar nicht erst entstehen und viele bestehenden Beschwerden gebessert bis beseitigt werden.
Viele dieser Informationen sind mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen, wobei mir solche Angaben immer etwas suspekt vorkommen. Aber viele Menschen bestehen auf den Schein, dass etwas
bewiesen ist.
- Dolomit Urgesteinsmehl über einen längeren Zeitraum einnehmen, damit sich der Magnesiumspeicher im Körper wieder füllt!
- Transdermales Magnesiumchlorid zum auftragen auf die Haut, soll schon nach einigen Tagen bis Wochen wirken.
- Magnesiumreiche Nahrungsmittel: Amaranth, Kürbiskerne, Mandeln, Meeresalgen, Sonnenblumenkerne, Trockenfrüchte (z. B. getrocknete Bananen, Feigen, Aprikosen), Quinoa
- Noch mehr Tipps und Maßnahmen z.B. bei nächtlichen Krämpfen: Wadenkrämpfe
Tipp: Magnesium entfalten seine Wirkung nur effektiv in Verbindung mit Kalzium und umgekehrt!