In der chinesischen Ernährung spielt die Organuhr, die besagt, wann welches Organ am leistungsfähigsten ist, eine große Rolle. Zudem teilen sie ihre Nahrung in kalt, kühl, neutral, warm und heiße wirkende Nahrungsmittel. Dies nutzen sie im täglichen Leben, zur Erhaltung des körperlichen und seelischen Gleichgewichtes und zur Behandlung, wenn es Ungleichgewichte gibt.
Die chinesiche Ernährungstherapie ist ein ebenso großes Feld, wie die allgemeine Ernährung. Wer sich dafür mehr interessiert, dem kann ich das Buch "Das große Handbuch der Chinesischen
Ernährungslehre" von Manuela Heider de Jahnsen empfehlen.
Für denjenigen, der sich überhaupt noch nicht mit der chinesischen Betrachtung von Gleichgewicht und Medizin beschäftigt hat, wird es nicht immer gleich leicht verständlich sein. Die Autorin versucht alles sehr bildlich zu beschreiben, man braucht vielleicht einfach etwas Zeit um sich in die Betrachtungsweise hinein zu versetzen, aber es lohnt sich!